Handgefertigte Unikate aus Ton und Porzellan

Sechs Fragen an Babette Seim

Hallo Babette, erzähle uns bitte etwas über deine Manufaktur

In meiner eigenen Werkstatt entwickle, skizziere, experimentiere und brenne ich meine einzelnen Unikate

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Aufgrund meines Berufes bin ich schon immer künstlerisch aktiv und habe dann vor ca. 8 Jahren meine Liebe zum Ton und Porzellan entdeckt und diesen Weg weiter verfolgt. Als ich das erste mal den Ton in der Hand hielt und damit etwas geformt habe, habe ich mich sofort verliebt.

Was ist das Besondere an deinen Produkten?

Meine Objekte, Schalen etc. werden mit viel Liebe und per Hand hergestellt und sind somit Einzelstücke.
Ich drehe nicht nur auf der Scheibe sondern erstelle auch eigene Gipsformen und gieße die verschiedensten Objekte.

Was inspiriert dich?

Am meisten inspiriert mich die Vielfältigkeit der Natur. Sei es die rauhe Rinde eines Baumes oder die fließende und glatte Oberfläche eines Flusssteines.

Gibt es ein paar herausragende Meilensteine?

Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich viele Lehrgänge bei tollen Keramikern wie z.B. Fritz Rossmann oder auch Frank Theunissen in Frankreich besuchen konnte und freue mich schon jetzt auf den nächsten Austausch.

Gibt es kommende Projekte, von denen du schon berichten kannst?

Im Frühsommer ist eine Ausstellung im Kunstverein Art-EN-reich geplant. Dort werde ich meine Keramiken in Verbindung mit meiner Malerei ausstellen. Darauf freue ich mich schon sehr. Weitere Ausstellungen sind in Planung.

Bildnachweis: Babette Seim, Thorsten Lutze (Blendenblitz)