Unterstützung für Gastronomie und Einzelhandel

Sechs Fragen an Boris Markic von Quarantini – Social Dry Gin

Gude Boris, erzähl uns mehr über euren besonderen Gin.

Der Quarantini Social Dry Gin ist der erste soziale Gin bei dem pro verkaufter Flasche 5 Euro an die Gastronomie und den lokalen Handel gespendet werden, um ihnen in der Krise zu helfen.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen? 

Während der Quarantäne habe ich mit meinem Team jeden Donnerstag bei einem After-Work-Quarantini-Call virtuell mit Drinks auf eine (fast) abgeschlossene Arbeitswoche angestoßen.
Da wir sehr gut mit der Frankfurter und der gesamten deutschen Gastronomieszene vernetzt sind, bekamen wir mit, wie stark sich die Coronakrise auf diese ausgewirkt hat und welchen gewaltigen finanziellen Herausforderungen sich die betroffenen Betreiber stellen mussten und immer noch müssen.
Hier wollten wir unterstützen und einen Teil zum Erhalt der Gastronomie und des lokalen Handels beitragen.

Was zeichnet euren Gin aus?

Neben dem Geschmack des Gins ist uns der soziale Aspekt am wichtigsten. Wir wollen etwas zurückgeben, an die Lokalitäten, die uns so oft Freude bereiten und die uns allen am Herzen liegen. Egal ob es sich hierbei um eine Bar, einen Concept Store oder ein Restaurant handelt.

Gibt es ein paar herausragende Meilensteine? 

Während der Entwicklung und Produktion des Quarantini durften wir viele Erfahrungen sammeln, aber hatten auch zu kämpfen. Die Umstände forderten es, den Quarantini möglichst zeitnah auf den Markt zu bringen um den eigentlichen Gedanken dahinter optimal umsetzen zu können. Wir haben es so geschafft, den Gin innerhalb von 3 Wochen zu entwickeln und die ersten Exemplare zu produzieren, bis wir am 18. April 2020 unser Pre-Sale Package in den Shop brachten. Dieses war innerhalb von 24 Stunden ausverkauft.

Was habt ihr seit April erreicht?

6 Monate später ist eine Spendensumme von mittlerweile fast 40.000 € an mehr als 60 verschiedene Locations zusammengekommen.
Im Oktober wurden wir außerdem mit dem Mixology Community Award »Rettungsboot« ausgezeichnet, welcher für aktives Engagement in der Barszene verliehen wird. Wir sind mächtig stolz auf das, was wir gemeinsam mit unserer Community in einer so kurzen Zeit erreichen konnten.

Was sind die nächsten größeren Schritte?

Unser Ziel ist es, noch mehr Menschen vom Quarantini begeistern zu können. Dazu gehört, dass wir (sofern es die Corona-Situation zulässt) auf verschiedenen Events vertreten sind und noch stärker im lokalen Handel auftreten.
Zudem sind wir zur Zeit dabei ein neues Produkt zu entwickeln, was euch allen bestimmt gut gefallen wird.

Bildnachweis: Quarantini, Boris Markic und Felix Kaltenthaler