Stehlampen aus historischen Fahrzeugscheinwerfern
Sechs Fragen an Andi Stephan von Fernlicht
Hallo Andi, erzähl uns mehr über dich.
Ich komme ursprünglich aus Stuttgart und habe in Karlsruhe Architektur studiert.
Was bietest du bei Fernlicht an?
Ich stelle aus historischen Fahrzeugscheinwerfern und ebenso historischen Stativen der 1920–1960ziger Jahren Upcyclinglampen / Stehlampen her. Es sind sehr authentische und hochdekorative, resourcenschonende Lampen für den modernen Menschen. Zudem sind sie meist leicht zusammenklappbar und zerlegbar. So hat der urbane mobile Mensch einen lieben charaktervollen Begleiter fürs Leben.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Ich habe ein Faible für schöne und alte Fahrzeuge und Gestaltung. Deshalb habe ich – neben meinem eigentlichen Beruf als Architekt – irgendwann angefangen die Schönheit von Leuchten, die der Mobilität dienen sollen, umzunutzen.
Wie sieht dein Arbeitsprozess aus?
Die in meinem Fundus stehenden Leuchten werden mit passenden Stativen kombiniert. Die Geschichte und Form des Scheinwerfers ist die Basis für die Wahl des geeigneten Stativs. Jedes so geschaffene Werk ist ein Unikat.
Worauf legst du hierbei am meisten wert?
Nachhaltigkeit ist das oberste Gebot, denn die Scheinwerfer können zumeist ohne Einschränkungen rückgerüstet werden. Ich benutze die originalen Leuchtmittel und betreibe alle Lampen mit Trafo und Dimmer. Ich lege wert auf hochwertige Materialien, stabile Stative und langlebige Gewebekabel.
Wo kann man dich und deine feinen Lampen treffen?
Ich bin auf ausgesuchten Messen unterwegs – sofern sie den stattfinden. Eine meiner Lieblingsmessen ist das New Heritage Festival in München.
Bildnachweis: Fernlicht, Andi Stephan
Über Fernlicht:
»Ich stelle aus historischen Fahrzeugscheinwerfern und ebenso historischen Stativen der 1920–1960ziger Jahren Upcyclinglampen / Stehlampen her. Es sind sehr authentische und hochdekorative, resourcenschonende Lampen für den modernen Menschen.«
Gründerin: Andi Stephan
Gründung: 2014
Sitz: Baden-Württemberg