Barber, Klamotte, Spirituosen

Sechs Fragen an Sascha Mozdzierz und Dominic Hammer
von KLAUS Barber X Shop OHG

Hallo Sascha und Dominic, erzählt uns mehr über euren Barbershop und euer Label.

KLAUS – Barber, Klamotte, Spirituosen. Geschaffen für Typen die nen verdammten Bagger holen wenn jemand ne Schippe drauflegt. Bei uns zählt »Hülle statt Fülle«. Beste Qualität, fresh, hochwertig und von einer guten Story umgeben. Das ist Schwarzwald’s Finest.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen? 

KLAUS wurde 2015 als reiner Barbershop gegründet. In den darauffolgenden Jahren sind wir zm Anlaufpunkt Nummer 1 für Männer aus der ganzen Region und darüber hinaus geworden. Daraus entstand die Idee alles was wir geil finden in einem Laden unterzubringen und ein Wohnzimmer für die Jungs zu erschaffen, die das feiern was wir machen.

Was ist das Besondere an eurem Barbershop und worauf legt ihr am meisten wert?

Wir verbinden die Bereiche Barbershop, Klamotten, Spirituosen und Bar in einem Laden miteinander. Wenn man so will sind wir ein Concept Store für Männer mit dem Schwerpunkt auf Lifestyle. Das ganze wird unter dem Label Schwarzwald’s Finest nochmal digital gespielt. So schaffen wir verschiedenste Zugänge und Absatzkanäle für unseren Stuff. Bei allem was wir machen legen wir extremen Wert auf die Story und Authentizität. Unser Einkauf ist sehr selektiv und wir haben nichts, das wir nicht auch selbst anziehen oder trinken würden. Handwerk liegt ja in unserer DNA, daher ist natürlich auch der Faktor Qualität extrem wichtig. Das spiegeln wir auf alles im Laden.

Was inspiriert euch?

Wir haben verschiedene Charaktere bei uns im Shop, die ganz verschiedene Einflüsse haben. Das ganze Konzept ist daher aus den Bereichen Metal, Hip Hop, Skateboarding, Surfing und alles rund um die Custom Bike Kultur inspiriert. Geile Bildsprache motiviert uns und natürlich die gemeinsame Freude an nem ordentlichen Rausch.

Gibt es ein paar herausragende Meilensteine? 

Auf jeden Fall. Heute in dem Laden zu stehen mit dem wissen wie 2015 alles mit nem Pop Up Barbershop begann. Der Weg war krass. Wir haben gerade unseren dritten Azubi eingestellt. Die Jungs lernen entweder Kaufmann im E-Commerce oder Einzelhandelskaufmann und müssen intern Haare schneiden können und die klassischen Haarschnitte auf unserem Qualitätslevel beherrschen. Dass der Plan so aufgeht und wir damit den Puls der jungen Leute treffen hätten wir nicht erwartet. Aber die Verbindung von nem ehrlichen Handwerk mit einer Ausbildung mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten ist wohl der richtige Nerv. Und als wir das erste mal über 100 Bestellungen im Monat geschafft haben, das hat sich damals auch gut angefühlt. Die meisten Pakete gehen bei uns nach Hamburg und Berlin – das freut einen schon wenn man in Nagold hockt und Zeug macht, das auch in den angesagten Teilen Deutschlands gut ankommt.

Gibt es kommende Pläne, von denen ihr berichten möchtet? 

Bleibt noch geheim.

Bildnachweis: KLAUS Barber X Shop OHG